Montag, 9. März 2009
Wie auch immer...
Was wissen wir schon über andere Menschen?
Nichts, aber auch rein gar nichts!
Was sehen wir, wenn wir einen anderen Menschen sehen? Oder besser gesagt, was glauben wir zu sehen, zu erkennen?
Nein, wir sehen sicherlich nicht den tatsächlichen Menschen!
Es ist das Abbild, das zwischen uns und unserem Gegenüber steht und uns den Blick auf das eigentliche Wesen versperrt. DAS nehmen wir wahr und schlimmer noch: wir halten es für die Wirklichkeit.
Es sind Bilder, diabolischen Bilder, die wir uns von anderen, auf Grundlage der Interaktion mit ihnen, machen, die wir selbst erschaffen und für richtig, für real, halten.
„Der reagiert so und so, folglich ist er dieser oder jener Typ…“
Es ist wohl ein Urtrieb, der uns förmlich dazu zwingt alles in eine zeichenhafte Welt zu rücken und darin zu verharren. Die Karte hat in der zwischenmenschlichen Beziehung schon längst das Territorium vollends ersetzt.
Doch wo bleibt die Eigentlichkeit?
Jeder von uns hat seine eigene Realität. (Zu glauben wir leben in derselben Wirklichkeit, ist genauso töricht, wie anzunehmen die absolute Wahrheit zu kennen.)
Wir bauen uns im Laufe unserer Lebenszeit eine dynamische Blase um uns herum auf und bewegen uns in ihr durch diese Welt. Doch in Wirklichkeit ist all das, was wir als „Welt“ bezeichnen, lediglich der Raum, den diese Blase begrenzt.
So treiben wir dahin, in Sicherheit gewogen durch unser selbstgebautes Kartenhaus, das wir Wahrheit nennen.
Und manchmal stoßen auch zwei solche Blasenwelten aufeinander…
Ist es nun möglich, dass sich diese Welten vereinen, oder dass zumindest ein anderer, wenn auch nur für kurze Zeit, in diese fremde Welt eintaucht?
Die Romantiker unter den Menschen zweifeln mit Sicherheit nicht daran…
Ich sage: vergesst das alles wieder was ich gesagt habe. So ein Modell ist selbst nichts weiter als ein diabolisches Bild.
Auf der Suche nach der Eigentlichkeit, nach dem tatsächlichen Menschen, wird es keine große Hilfe, mehr noch ein Hindernis, sein.
Denn diese Suche wird NUR Erfolg finden – und jetzt wird es doch noch romantisch – wenn wir auf unser Herz hören.
Nichts, aber auch rein gar nichts!
Was sehen wir, wenn wir einen anderen Menschen sehen? Oder besser gesagt, was glauben wir zu sehen, zu erkennen?
Nein, wir sehen sicherlich nicht den tatsächlichen Menschen!
Es ist das Abbild, das zwischen uns und unserem Gegenüber steht und uns den Blick auf das eigentliche Wesen versperrt. DAS nehmen wir wahr und schlimmer noch: wir halten es für die Wirklichkeit.
Es sind Bilder, diabolischen Bilder, die wir uns von anderen, auf Grundlage der Interaktion mit ihnen, machen, die wir selbst erschaffen und für richtig, für real, halten.
„Der reagiert so und so, folglich ist er dieser oder jener Typ…“
Es ist wohl ein Urtrieb, der uns förmlich dazu zwingt alles in eine zeichenhafte Welt zu rücken und darin zu verharren. Die Karte hat in der zwischenmenschlichen Beziehung schon längst das Territorium vollends ersetzt.
Doch wo bleibt die Eigentlichkeit?
Jeder von uns hat seine eigene Realität. (Zu glauben wir leben in derselben Wirklichkeit, ist genauso töricht, wie anzunehmen die absolute Wahrheit zu kennen.)
Wir bauen uns im Laufe unserer Lebenszeit eine dynamische Blase um uns herum auf und bewegen uns in ihr durch diese Welt. Doch in Wirklichkeit ist all das, was wir als „Welt“ bezeichnen, lediglich der Raum, den diese Blase begrenzt.
So treiben wir dahin, in Sicherheit gewogen durch unser selbstgebautes Kartenhaus, das wir Wahrheit nennen.
Und manchmal stoßen auch zwei solche Blasenwelten aufeinander…
Ist es nun möglich, dass sich diese Welten vereinen, oder dass zumindest ein anderer, wenn auch nur für kurze Zeit, in diese fremde Welt eintaucht?
Die Romantiker unter den Menschen zweifeln mit Sicherheit nicht daran…
Ich sage: vergesst das alles wieder was ich gesagt habe. So ein Modell ist selbst nichts weiter als ein diabolisches Bild.
Auf der Suche nach der Eigentlichkeit, nach dem tatsächlichen Menschen, wird es keine große Hilfe, mehr noch ein Hindernis, sein.
Denn diese Suche wird NUR Erfolg finden – und jetzt wird es doch noch romantisch – wenn wir auf unser Herz hören.
Samstag, 7. März 2009
die band
Vedran zu Beirut, der Band
julian sagt:
wie gefällt dir als wurzel-am-balkan-mensch beirut, also die band?
v.mandic sagt:
link?
v.mandic sagt:
ist ziemlich übertrieben balkanmäßig find ich
v.mandic sagt:
die balkan musik, die ich so kenne versucht diesen stil zu verbergen, scheint aber immer durch. hier ists genau umgekehrt find ich. was aber natürlich nicht heißt, dass es besser oder schlechter ist
julian sagt:
ja ist eben ein ami
julian sagt:
der hat eine balkan reise gemahct und das is netstanden
v.mandic sagt:
interessant
Freitagsrunde - Verspielt
Freitag, 27. Februar 2009
Ein Filmfestival, auch Musik
Montag, 23. Februar 2009
Samstag, 21. Februar 2009
Abonnieren
Kommentare (Atom)

